Vorschlag Lederindustrie | 2015

Präventive Maßnahme gegen Stolpern und Stürzen

In Produktions- und Lagerbereichen werden häufig Stapler eingesetzt und man beobachtet immer wieder, dass diese Fahrzeuge abgestellt werden und ihre Zinken dabei in Verkehrs- und Arbeitsbereiche hineinragen. Die Zinken bilden in vielen Fällen Stolperstellen und sind damit eine Gefährdung für die hier tätigen Mitarbeiter. Begünstigt wird die Gefährdung häufig noch durch ungünstige Lichtverhältnisse, sodass die Gabelzinken sich manchmal kaum vom Untergrund abheben.

In der Vergangenheit mehrten sich bei der Freudenberg ST GmbH & Co. KG, Weinheim, die Stolper- und Sturzunfälle aufgrund zu spät oder nicht erkannter Staplerzinken. Dies führte zu der Frage, wie die Zinken von Staplern oder anderen Flurförderfahrzeugen besser sichtbar gemacht werden können. Bei den Überlegungen im Vordergrund stand eine einfache und praktikable Lösung.

Tests mit unterschiedlichen Markierungen aus Klebestreifen halfen, unterschiedliche Materialien und Farbkombinationen auf ihre Praxistauglichkeit zu untersuchen. Als besonders geeignet erwies sich ein handelsübliches Gewebeband, welches mit gelb-schwarzer Markierung versehen ist. Es kommt allgemein bei der Kennzeichnung von Gefahrstellen, etwa an Decken oder Treppen, zum Einsatz. Der Gewebestreifen ist leicht aufzubringen und lässt sich problemlos auf das erforderliche Maß zuschneiden. Auch lässt er sich bei Beschädigungen mühelos entfernen und gegen einen neuen austauschen.

Durch die deutliche Kennzeichnung der Zinken von Flurförderzeugen wird mit einfachen Mitteln eine deutlich bessere Erkennbarkeit gewährleistet. Dadurch wird das Risiko, über diese Hindernisse zu stolpern und zu stürzen, spürbar reduziert.

2015


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Jahr:2015
Kategorie:Bauarbeiten
Kontakt: Freudenberg ST GmbH & Co. KG

Höhnerweg 2-4

69469 Weinheim