Förderpreis – Branche Chemische Industrie | 2013

Filmspots zu Beinaheunfällen

Wie schnell ist aus einem Beinaheunfall ein realer Unfall mit realem menschlichem Leid und realen Kosten geworden. Doch wie erhält man Informationen über Beinaheunfälle? Wie lässt sich diese Ereigniskette unterbrechen? Reichen technische Maßnahmen aus? Welche Maßnahmen sind wirkungsvoll und vor allem nachhaltig? Wie kann man die Menschen am besten erreichen?

Ralf Pilaske, Kamil Sahin, Klaus Winter, Friedhelm Wojak, Werner Henkel und Frank Sarau von den Unternehmen Infracor GmbH, Synthomer Deutschland GmbH, Lanxess Buna GmbH und VESTOLIT GmbH & Co. KG im Chemiepark Marl haben zu diesem Problem eine überzeugende Antwort gefunden. Durch Beschäftigte erfuhren sie von vielen charakteristischen Situationen für Beinaheunfälle. Diese wurden unter Einbindung der Betroffenen in kurzen Filmspots eindrucksvoll nachgestellt.

Dabei haben die Beschäftigten nicht nur die Drehbücher geschrieben, sondern auch aktiv an den Dreharbeiten mitgewirkt. Die Produktion übernahm ein Kollege am heimischen PC. Entstanden sind 14 Spots, die in den Betrieben erfolgreich zur Sensibilisierung der Beschäftigten eingesetzt werden.

Die Jury der Branche Chemie verleiht Ralf Pilaske, Kamil Sahin, Klaus Winter, Friedhelm Wojak, Werner Henkel und Frank Sarau von den Unternehmen Infracor GmbH, Synthomer Deutschland GmbH, Lanxess Buna GmbH und VESTOLIT GmbH & Co. KG im Chemiepark Marl den Förderpreis der Branche Chemie für die Idee und Umsetzung von Filmspots zur Sensibilisierung der Beschäftigten zum Thema Beinaheunfälle.

2013


Themenverwandte Beiträge:



Jahr:2013
Kategorie:Herstellung von Kalk und Zement
Kontakt: Infracor GmbH, Chemiepark Marl
Synthomer Deutschland GmbH, Chemiepark Marl
Lanxess Buna GmbH, Chemiepark Marl
VESTOLIT GmbH & Co. KG, Marl


Paul-Baumann-Straße 1

45772 Marl

Internet: www.infracor.de